Endspiel um die Kohle - Gelingt die Energiewende an Rhein und Ruhr? (mit Exkursion u.a. in den Braunkohletagebau)

Angesichts von Ressourcenverknappung, drohenden Klimaschäden und dem Atomausstieg ist die Notwendigkeit einer Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien kaum mehr strittig. Uneins ist man bei der Frage, wie schnell und umfassend dieser Wechsel vorangetrieben werden kann – und zwar nicht nur im Stromsektor, sondern auch im Verkehr und bei der Wärmebereitstellung. Insbesondere im Ruhrgebiet sind die Beharrungskräfte groß. Die alte Energieregion mit ihren zahlreichen Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen hängt am Tropf von viel billiger Energie, hauptsächlich durch Kohle erzeugt. Entsprechend wird der fossile Brennstoff als "Brücke" ins Zeitalter der regenerativen Energien von der Politik geadelt. Schlechte Zeiten also für die Energiewende? Oder gibt es Ansätze, Initiativen und Stimmungen, die das Ruhrgebiet zum wesentlichen Garanten einer erfolgreichen Energiewende machen können?

Referent_innenprofil

Karlheinz Grieger (Dipl. Päd. Medienexperte und Sozialwissenschaftler), Marius Hasenheit

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