"Tief im Westen"... Soziale Stadt und leere Kassen?: Was heißt das für die Bürger_innen und die kommunale Demokratie? (mit Exkursion ins Quartier Westend Bochum)

Die Ruhrgebietskommunen stecken in einer schweren Finanzkrise. Nothaushalte, Streichlisten und Sparzwänge beherrschen die Szene. Personal wird abgebaut, Schwimmbäder schließen, Schulen verfallen, die bürgerliche Grundversorgung mit Schwimmbad und Bibliothek ist kaum mehr gewährleistet und der so genannte öffentliche Raum verkommt. Sind die Gründe hausgemacht oder durch unverschuldete Umstände bestimmt? Gleichzeitig entwickelt sich in Stadtquartieren neues bürgerliches Engagement. Trotz der Finanznot machen Bürger_innen sich ihre Stadt selbst: Sind Gemeinschaftsgärten, Mieterinneninitiativen, Repair-Cafes, Kulturinitiativen, selbstverwaltete generationenübergreifende Wohnprojekte, Stadtteilläden, nachhaltige Verkehrsinitiativen, diverse Bürgerinitiativen usw. nur Bewegungen in den Nischen der Städte oder wesentliche Impulse für eine nachhaltige kommunale demokratische Weiterentwicklung?

Die Exkursion die sonst immer in diesem Seminar stattfindet, kann leider nur kurzfristig geplant werden und muss evtl. anderweitig ersetzt werden.

Referent_innenprofil

Karlheinz Grieger (Dipl. Päd. Medienexperte und Sozialwissenschaftler), N.N.

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