Weit entfernt von guter Arbeit: Wer verliert, wer profitiert in Fleischindustrie, Landwirtschaft und der Pflege?

Was verbindet die Fleischindustrie mit der Landwirtschaft und der Pflege? Auf der einen Seite sind es die Beschäftigten in diesen Branchen, die häufig ihre Herkunftsländer und Familien verlassen, um in Deutschland in diesen Bereichen zu arbeiten. Die Beschäftigten eint ihr in der Regel prekärer Beschäftigungsstatus, ihre geringen Verdienste und ihre beruflichen, insbesondere körperlichen Belastungen. Die Arbeit, die sie tagtäglich verrichten, ist zudem relevant für viele zentrale Bereiche unseres Lebens: Sie versorgen uns mit Lebensmitteln oder kümmern sich um einen Teil unserer menschlichen Bedürfnisse nach Fürsorge. Dennoch sind die Beschäftigten in diesen Bereichen weit entfernt von guter Arbeit. Auf der anderen Seite agieren profitorientierte Unternehmen in diesen Branchen und generieren Gewinne, die sie häufig nicht an ihre Beschäftigten, sondern an ihre Investoren weitergeben. Welche (gewerkschafts-)politischen Ansätze liegen auf dem Tisch, um diese soziale Schieflage zu beseitigen und an welchen Stellen können wir uns als „Konsument_innen“ aktiv für mehr soziale Gerechtigkeit in diesen Bereichen einsetzen?

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Mirjam Baumert, Christian Scholz-Alvaro

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