Zwischen Streiks und gesellschaftlichen Transformationen. Arbeitskämpfe von der Wende bis in die Gegenwart im Osten der Republik.

In kürzester Zeit veränderte sich in den „fünf neuen Bundesländern“ die Arbeitswelt. Von einst Vollbeschäftigung gab es zwei Jahre nach der Wende bereits über 1 Million Arbeitslose. Die Treuhand schloss alles, was nicht rentabel war, und sorgte damit für eine der letzten großen Streikwellen. Eine gesellschaftliche Transformation folgte, die selbst Menschen, die die Wende nicht erlebt haben, beschäftigt. Die Auswirkungen sind bis heute sichtbar. Sei es Arbeitslosigkeit, unterschiedliche Löhne oder Abwanderungsbewegungen in die westlichen Bundesländer. Wie haben die Gewerkschaften auf diesen gesellschaftspolitischen Prozess reagiert? Was wirkt heute noch und bewegt die Menschen im Osten? Im Seminar wollen wir von der DDR über die Wendezeit bis in die Gegenwart über die gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse diskutieren.

Referent_innenprofil

Mark Haarfeldt, Niklaas Hofmann

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    Mark Haarfeldt

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