Gibt es "Künstliche Intelligenz"? Kann es sie geben? (Exkursion zur DASA-Ausstellung über Künstliche Intelligenz) Veranstaltung im Rahmen des Hattinger Mediensommers; mit Union Kids Camp

Oberflächlich betrachtet scheint die Frage des Titels ziemlich dumm zu sein. Denn es gibt Bücher über „Künstliche Intelligenz“, Konferenzen, Institute, Studienprogramme, politische Forderungen. Die Antwort auf die Frage ist also zunächst ein rasches und entschiedenes „Ja“. Und dennoch: Gibt es eigentlich überhaupt einen guten Grund dafür, dass wir das Verhalten von Computer-Software „intelligent“ nennen? Software ist doch nichts als eine neue Art von Maschinerie. Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir kritisch, historisch und gesellschaftspolitisch nachgehen. Wir wollen Tatsachen aufzeichnen, nicht spekulieren. Wir beginnen mit der Erfindung des Begriffes der „Künstlichen Intelligenz“ im Jahr 1956. Wir zeichnen die Entwicklung bis heute nach, mit Beispielen und mit grundsätzlichen Überlegungen. Und wir diskutieren die Ideologie, die hinter dem Wort von der „Künstlichen Intelligenz“ steht.

Referent_innenprofil

Frieder Nake (Medieninformatiker, Mathematiker), Susanne Grabowski (Medieninformatikerin)

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