USA: Gespaltenes Land - gefährdete Demokratie?

Die USA sind in keinem guten Zustand. Die gewaltsame Erstürmung des US-Kongresses im Januar 2021, die unter republikanischen Wähler_innen noch immer mehrheitlich geteilten Zweifel am Wahlsieg von Joe Biden oder die verbreitete Wahrnehmung des politischen Gegners als „Feind“ sind nur einzelne Beispiele für die überschäumende Wut und das grenzenlose Misstrauen, welche die politischen Auseinandersetzungen prägen. Das hat sich mit der Abwahl Donald Trumps nicht erledigt. Vor allem ist keineswegs die Gefahr einer rechtsautoritären Zukunft gebannt, in der auf der Welle eines vermeintlichen „Volkswillens“ die bestehende politische Ordnung hinweggespült werden könnte. Wer nach den Gründen für diese Misere sucht, kommt nicht vorbei an den tiefen sozialen, politischen und ethnischen Spaltungen, die das Land auseinanderdividieren. Sie werden uns im Seminar beschäftigen. Zudem richten wir den Blick auf die Politik der ersten anderthalb Jahre von Joe Bidens Präsidentschaft. Gab seine Politik angemessene Antworten auf die aktuellen Herausforderungen und ist sie in der Lage, den demokratischen Grundkonsens in der US-Gesellschaft wiederherzustellen?

Referent_innenprofil

Bill Smaldone, Manfred Kubik

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