In unserer leistungsorientierten Gesellschaft nehmen Suchterkrankungen stetig zu. Am Arbeitsplatz werden Suchtprobleme oft verschwiegen, was meist zu Hilflosigkeit im Umgang mit Betroffenen führt.

Führungskräfte und Betriebsräte sind gefordert, Warnsignale zu erkennen und Wege aus der Sucht aufzuzeigen. Betriebliche Suchtpräventionsprogramme, eingebettet in Betriebsvereinbarungen, gewinnen daher immer mehr an Bedeutung. Mit gezielten Interventionsverfahren helfen sie, Suchterkrankungen am Arbeitsplatz zu bewältigen.

Als Betriebsrat kannst du eine aktive Rolle in der betrieblichen Suchtprävention und -beratung einnehmen und so die Interessen der Beschäftigten bestmöglich vertreten.

Umfassende Ausbildung für kompetente Beratung
Die Ausbildung „Betriebliche Suchtberatung“ vermittelt dir in vier Seminarteilen plus Praktikum das nötige Fachwissen und macht dich zu einer kompetenten Ansprechperson für Suchtfragen im Betrieb:
. Seminare SUC1 bis SUC3: Theoretische Grundlagen und Methoden der Suchtberatung
. Praktikum in einer Suchtklinik: Praxiserfahrung und Anwendung des Gelernten
. Supervisionsseminar SUC4 und Abschlusskolloquium: Reflexion der Erfahrungen – Möglichkeiten und Grenzen erkennen, Nachweis der erworbenen Kompetenzen

Für alle Interessierten und Erfahrenen
Diese Ausbildung richtet sich an alle, die sich für das Thema Suchtberatung
interessieren und ihre Kompetenzen in diesem Bereich ausbauen möchten.
Aber auch wenn du eine Suchtkrankheit überwunden hast und deine Erfahrungen
weitergeben möchtest, bist du herzlich willkommen!

Ausbildung mit DHS-Qualitätsstandard
Die Ausbildung ist an die Qualitätsstandards der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) angepasst.