Terror, Holocaust und Hungerkrieg: NS-Vernichtungspolitik und deutsche Erinnerungskultur (mit Exkursion nach Oberhausen)

Das Gedächtnis an den Terror des Nationalsozialismus ist zunehmend ein Mediales. Direkte Zeitzeugen gibt es – 85 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges – fast keine mehr. Dennoch bleibt die Vergangenheit präsent: als Maßstab und Motivation für heutiges Handeln.
Im Seminar wollen wir verschiedene Phasen des nationalsozialistische Herrschaft wie auch dem 2. Weltkrieg auseinandersetzen. Wie fragen nach Ursachen, politischen wie auch militärischen Entwicklungen sowie den traumatischen Auswirkungen für die Opfergruppen. Ebenso soll es um die Bewertung des Nationalsozialismus gehen und welchen Einfluss er heute auf gesellschaftspolitische Debatten hat. Wie hilft uns das Wissen über die nationalsozialistische Zeit bei der Bewertung von aktuellen Entwicklungen?

Referent_innenprofil

Dervis Dündar (Politischer Bildner), Mark Haarfeldt (Bildungsreferent)

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