Über uns
Niedrige Löhne, mangelhafter Arbeits- und Umweltschutz, fehlende Rechte für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Entlassungen und Verfolgungen aufgrund von Gewerkschaftszugehörigkeit sind in vielen Ländern traurige Realität. Aber auch in Industrieländern werden die hart erkämpften Rechte und sozialen Errungenschaften zunehmend dem internationalen Standort-Poker geopfert. Mehr denn je sind wir gefordert, uns weltweit zu vernetzen und grenzüberschreitend zu handeln. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen- und Gewerkschaftsrechte, soziale Mindeststandards, Kernarbeitsnormen und nachhaltiges Wirtschaften überall auf der Welt erhalten und ausgebaut werden. Um den Gedanken noch weiter zu verbreiten, haben wir unsere Website http://www.gute-arbeit-weltweit.de auf dieser Seite integriert.
Seit drei Jahrzehnten arbeiten wir mit Gewerkschaftsprojekten und Initiativen in Entwicklungs- und Transformationsländern in Lateinamerika, Asien, Südosteuropa und dem südlichen Afrika. Wir unterstützen unsere Partner bei der Planung zukunftsfähiger Entwicklungsstrategien und fördern „Capacity Building“ – denn soziale Entwicklung braucht Qualifizierung. Im Rahmen aktiver Netzwerkbildung fördern wir den Süd-Süd-Dialog unserer Partner in Bangladesch, Brasilien, Chile, Indien, Indonesien, Kolumbien, Mexiko, Peru, Philippinen, Südafrika, Türkei, Uruguay und Vietnam.
In unserer gewerkschaftlichen Solidaritätsarbeit und entwicklungspolitischen Lobbyarbeit in Deutschland organisieren wir Fachtagungen, Konferenzen, Seminare und Workshops. Außerdem publizieren wir regelmäßig Informationsbroschüren zu entwicklungsrelevanten Themen und geben quartalsweise die NORD|SÜDnews heraus. Die Arbeit des Nord-Süd-Netzes wird durch öffentliche Mittel u.a. aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.