Betriebliches Eingliederungsmanagement 2
Der Fokus des Seminars liegt auf der Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeitsplätze für Menschen, die nach langer Erkrankung wiedereingegliedert werden sollen. Im Seminar erfahrt ihr, warum Prävention und die Verzahnung mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz wichtig ist und welche Handlungsmöglichkeiten die betriebliche Interessenvertretung in der Praxis hat. Ein weiterer Schwerpunkt sind Kontaktaufnahmen bzw. Gespräche mit Langzeiterkrankten – insbesondere psychisch Erkrankten – im Prozess des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Außerdem beschäftigen wir uns mit wirksamer Prävention im Unternehmen, auch hinsichtlich psychischer Fehlbeanspruchungen.
- Fehlbelastungen erkennen: Gefährdungsbeurteilung, Aufbau eines Frühwarnsystems
- Profilsysteme: Analyse der Arbeitstätigkeit und Beurteilung der Leistungsfähigkeit
- Kooperation von inner- und außerbetrieblichen Akteur_innen
- Kommunikation im Prozess der Hilfeleistung
- Erfolgsfaktoren für BEM-Gespräche
- Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung
Ihr lernt Arbeitsanalysen und Verfahren kennen, um die Leistungsfähigkeit zu bewerten. Ihr werdet mit den Aufgaben der Akteur_innen im Arbeits- und Gesundheitsschutz vertraut. Mit euren erweiterten Kenntnissen über das BEM könnt ihr Betroffene kompetent beraten.
Das Seminar wird von ausgewiesenen Expert_innen aus der betrieblichen Praxis geleitet.
Betriebliches Eingliederungsmanagement 1
Die wichtigsten Grundlagen kennenlernen
Betriebliches Eingliederungsmanagement 3
Die Wiedereingliederung nach psychischer Erkrankung unterstützen
- Betriebsratsmitglieder
- Schwerbehindertenvertretung
- Betriebsratsvorsitzende und Stellvertretungen
- Personalratsmitglieder