Ausbildung Betriebliche Suchtberatung Wege aus der Sucht aufzeigen
Suchterkrankungen werden in unserer Leistungsgesellschaft zunehmend zum Thema. Die Realität zeigt, dass Suchtprobleme oftmals verschwiegen oder auch tabuisiert werden. Hierdurch stellt sich im Umgang mit Suchterkrankten ein Gefühl von Hilflosigkeit ein: Jeder weiß um das Problem und möchte Abhilfe schaffen, weiß aber nicht, wie. Führungskräfte und auch Betriebs- und Personalräte sind gefordert, diese Auswirkungen zu erkennen und Wege aus der Sucht aktiv in Gang zu bringen. Betriebliche Suchtpräventionsprogramme gewinnen daher noch mehr an Bedeutung.
Das DGB Bildungswerk bietet diese Ausbildung, bestehend aus den Modulen (SUC–SUC3) und einer anschließenden Supervision mit Abschlusskolloquium( SUC4), an. Besonderer Bestandteil der Ausbildung ist die Durchführung eines Praktikums in einer Suchtklinik. In der abschließenden Supervision berichten die Teilnehmenden über die eigenen Erfahrungen, um Möglichkeiten und Grenzen in der betrieblichen Suchtarbeit zu erkennen und zu reflektieren.
Geeignet ist diese Ausbildung für alle KollegInnen, die sich für das Thema interessieren, aber auch für solche, die nach überwundener Suchtkrankheit selbst betroffen sind.
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