QuaBi - Module 1-3
Modul 1: Grundlagen der Seminargestaltung
Die Teilnehmenden werden sich eigener Erfahrungen und Kompetenzen bewusst, erleben und reflektieren aktiv pädagogische Praxis. Sie lernen „Handwerkszeug“ zur Seminargestaltung kennen – in Hardware (Moderationsmaterial, Visualisierung, Medieneinsatz …) und Software (Ziele gewerkschaftlicher Erwachsenenbildung…).
- Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… - Das Besondere am Seminaranfang
- Warum, wann und wie lernen erwachsene Menschen?
- Was heißt Subjektorientierung?
- Was ist das besondere an gewerkschaftlicher Erwachsenenbildung?
- Wie baue ich ein Seminar sinnvoll auf? – Struktur & Praktisches Handwerkszeug
- Basics: Die Phasen einer Gruppe
- Grundlagen der Visualisierung und Moderation
- Den eigenen Stil finden: Rolle und Funktion als Teamer_in im Seminar
Modul 2: Kommunikation & Konflikte
Anhand verschiedener theoretischer Modelle werden Grundlagen menschlicher Kommunikation besprochen und erlebt. Die Macht von Sprache und anderen Kommunikationsmitteln im (Seminar-) Alltag wird unmittelbar erfahrbar und auf das Handeln im Lehr-Lern-Prozess bezogen. Weiterhin wird das Thema Konflikte (im Team und mit/ zwischen Teilnehmenden) theoretisch und praktisch beleuchtet. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch der Umgang mit diskriminierenden Äußerungen und Verhalten.
- Vermittlung kommunikationstheoretischer Grundlagen
- Worauf sollte ich bezüglich der Kommunikation in Seminaren achten?
- Feedbackkultur: Wie übe ich konstruktive Kritik bzw. gebe ich hilfreiche Rückmeldungen?
- Konflikte im Team
- Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden
- Wie gehe ich mit diskriminierendem (Kommunikations-) Verhalten um?
- Selbstreflexion: Wie verhalte ich mich selbst? Wie gehe ich mit Kritik um? Wie verhalte ich mich in Konflikten?
Modul 3: Lehr-Lernprozesse gestalten
Das bisher Erlernte wird vertieft und praktisch angewendet. Die Teilnehmenden vergewissern sich ihres eigenen Lernprozesses. Im Zentrum stehen dabei Seminarsimulationen: Die Durchführung einer Seminarsequenz im Team mit anschließendem qualifizierten Feedback.
- Wie fügt sich für mich das bisher Erlernte zu einem Gesamtbild zusammen? - Vertiefung ausgewählter Ausbildungsinhalte
- Wie wende ich ein ZIM-Papier an und kann trotzdem mit Lernprozessen flexibel und subjektorientiert umgehen?
- „Großer Seminarversuch“: Erprobung und Feedback
- Wie erlebe ich welche Methoden? Welche davon sind „meine“?
- Wie gestalte ich die Zusammenarbeit mit meinen Mitteamer_innen?
- Wie sicher ich den Transfer der Lernergebnisse in die Praxis?
- Mein eigenes Teamendenprofil: Stärken und Entwicklungspotentiale
- „Alles hat ein Ende…“ - Das Besondere beim Seminarabschluss