Online-Seminar: „Das Ruhrgebiet - Stark im Wandel“

Das Ruhrgebiet war die Wiege der deutschen Schwerindustrie. Mit der Schließung der letzten zwei Zechen 2018 endete der Steinkohlenbergbau in Deutschland. Kohle und Stahl haben mehr als 100 Jahre das Gesicht dieser Region und ihr Image als „Kohlenpott“ geprägt. Inzwischen ändert sich das „Strukturwandel-Gesicht“ der Region immer wieder aufs Neue: Längst gibt es in Bochum das Opelwerk oder Nokia-Werk nicht mehr, statt ihnen sind die Ruhruniversität und die Stadtverwaltung die größten Arbeitgeber. Die Förderung zukunftsträchtiger Branchen soll einen permanenten Strukturwandel ermöglichen. Denn Digitalisierung und Klimawandel sind aktuelle Herausforderungen für unsere Wirtschaft und unser Leben. Dabei wird die Transformation unserer Arbeitsgesellschaft auch speziell aus gewerkschaftlicher Sicht betrachtet. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken für die Region und die Menschen?

Sonstiges
Vor dem Seminar:
Vorbereitung und Einstimmen auf das Seminar: 2 stündige Selbstlern-Phase: Film „Wie der Fortschritt nach Essen kam“

Onlinezeiten:
Freitag, den 26. März 2021
15:00 – 16:00
Ankommen und Technikcheck

16:00 – 17:30
„Komm zur Ruhr“ ... Wie das Ruhrgebiet wahrgenommen wird. Mythen und Realität heute
Basics zur Region Ruhrgebiet

19:00 – 20:30
„Als der Ruhrpott noch schwarz/ weiß war…“ Industrialisierung einer Region und die Folgen für Menschen und Natur


Samstag, den 27. März 2021
10:00 – 11:30 Uhr
Selbstlern-Phase
13:00 – 14:30
Strukturwandel und wichtige Transmissionsriemen: Internationale Bauausstellung Emscher Park, Europäische Kulturhauptstadt „Ruhr 2010“. Phönix-See Dortmund, Logport Duisburg u.a. Zukunftsprojekte im Revier
15:00 – 16:30
Selbstlern-Phase
16:45 – 18:15
„Stark im Wandel“: Gewerkschaften in der Transformation. Wie sieht eine aktive Strukturpolitik aus gewerkschaftlicher Perspektive aus?

Referent_innenprofil

Niklaas Hofmann; Karlheinz Grieger

Alle Termine für dieses Seminar
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  • Immer für euch ansprechbar

    Niklaas Hofmann

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