Der Griff nach der Nahrung: Interessen der Märkte im Widerspruch zum Menschenrecht!

Internationale Organisationen schlagen Alarm: Der Zahl der hungernden Menschen weltweit nimmt wieder zu. Die Ursachen dafür werden meistens sehr verkürzt wiedergegeben. In diesem Seminar versuchen wir Zusammenhänge zu verstehen: Was haben aktuelle Marktentwicklungen mit Lebensmittelskandalen und Mangelernährung weltweit zu tun? Welche Gemeinsamkeiten gibt es in den Entwicklungen in Europa und im globalen Süden? Ist Hunger ein Problem der Verteilung? Wem gehören Land, Wasser und Saatgut und wer ernährt die Menschheit eigentlich?
Ebenso diskutieren wir, welche Alternativen weltweit entwickelt werden. Welche Forderungen stellen eigentlich Landarbeiter_innen und Kleinbäuer_innen? Können wir im Einklang mit Arbeitsrechten, Gesundheitsschutz und der Natur produzieren und gleichzeitig die wachsende Weltbevölkerung ernähren? Dabei stellen wir vor, was Ernährungssouveränität und das Recht auf Nahrung eigentlich bedeutet und welche Unterschiede es zu anderen Konzepten gibt. Eine Exkursion gibt uns einen Einblick, wie eine ökologisch nachhaltige und solidarische Landwirtschaft aussehen kann.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Globales Lernen für Arbeitnehmende statt.
Es wird gefördert von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Referent_innenprofil

Dervis Dündar; NN

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